Altenzentrum EBEN-EZER in Gudensberg

Sterbende begleiten lernen – Neuer Kurs beginnt!

 Vom 27.03. – 10.07.2024 finden jeweils Mittwochs insgesamt 9 Einheiten statt.

Sterben in Geborgenheit – wer wünscht sich das nicht?

Sterbenden ein würdevolles Leben bis zur letzten Minute zu ermöglichen – das ist das Ziel des Tabita Hospizdienstes Bergen. Hierzu bietet er seit 2005 den Einwohnern von Bergen und Umgebung Begleitung und Beratung für Erwachsene, Kinder und Familien.

Diese Dienste sind für Sie kostenfrei.

Unsere Kompetenzen

Unsere Hospizkoordinatorin Marlen Bürgin hat den Dienst 2005 gegründet, leitet ihn seither und hält auch die Befähigungskurse. Sie ist examinierte Krankenschwester mit jahrzehntelange Berufserfahrung und Weiterbildung in der Palliativpflege und hat die Qualifikationen zur Pflegedienst- und zur Heimleitung. Außerdem ist sie Diakonin und Trauerbegleiterin.

Wir schulen unsere Ehrenamtlichen nach dem deutschlandweit anerkannten Celler Modell. Die gesamte Ausbildung besteht aus Grund- und Vertiefungskurs, sowie einem praktischen Besuchsdienst.

Monatlich treffen sich die Ehrenamtlichen zu Begegnung, Erfahrungsaustausch, Weiterbildung und Supervision. Für unsere zukünftigen Hospizhelfer ist der Vorbereitungskurs selbstverständlich kostenlos.

Was ist „Hospiz“?

Ziel der Hospizbewegung ist es, Sterben, Tod und Trauer als einen wichtigen Teil unseres Lebens zu begreifen, Menschen in der letzten Phase ihres Lebens zu helfen, dass sie nicht nur in Frieden sterben, sondern ihr Leben bis zuletzt lebenswert gestalten können.

Vom lateinischen hospitium – Herberge – leitet sich der Name der modernen Hospizbewegung ab. Heutzutage ist die Hospizarbeit jedoch nicht nur auf ein besonderes Haus/Herberge bezogen, sondern kommt dem Bedürfnis und dem Wunsch vieler Menschen nach, in ihrer vertrauten Umgebung – ob zu Hause oder im Pflegeheim – sterben zu dürfen.

Was ist „palliativ“?

Die Palliativmedizin hat die Linderung von körperlichem Leid zum Ziel (lat. pallium = Mantel).

Im August 2002 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Palliativmedizin definiert:

„Palliativmedizin ist ein Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und ihren Familien, die mit den Problemen einer lebensbedrohlichen Krankheit konfrontiert sind; und zwar durch Vorbeugen und Lindern von Leiden…“

Nicht die Verlängerung der Lebenszeit um jeden Preis, sondern die Lebensqualität, also die Wünsche, Ziele und das Befinden des Kranken, stehen im Vordergrund der Behandlung.

Wir bieten Ihnen

Sterbebegleitung zu Hause und im Heim sowie in Einrichtungen der Behindertenhilfe

Beratung Schwerkranker und ihrer Angehörigen

Ein besonderes Angebot für Familien erkrankter Kinder

Befähigungskurse „Sterbende begleiten lernen“

Tageskurse für Angehörige – das kleine 1x1 der Sterbebegleitung

Trauerbegleitung

Wir kooperieren mit

Ärzten

Palliativ- und Pflegediensten

Krankenhäusern

Pflegeheimen

Einrichtungen der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung

Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe

Aktuelles

Eine neue Jacke für Sandy

Eine neue Jacke für Sandy

Margret Massow besuchte Mitte Juni gemeinsam mit ihrem Schützling Sandy die „Internationale Reha- und Mobilitätsmesse für Alle“ in Hamburg. Hier durfte sich Sandy eine neue Sitzschalenjacke aussuchen. Das Geld dafür hatte eine Lerngruppe der Hinrich-Wolff-Schule  aus...

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Neuer Grundkurs „Sterbende begleiten lernen“

Am 27. März 2024 beginnt ein neuer Grundkurs „Sterbende begleiten lernen“. Die Kurse finden in persönlicher Atmosphäre mit höchstens 15 Teilnehmern statt. Das Angebot richtet sich an alle, die mit schwerkranken und sterbenden Menschen zu tun haben. Ziel des Kurses ist...

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Hospizkoordinatorin

Marlen Bürgin

Marlen Bürgin ist Diakonin, examinierte Krankenschwester mit Zusatzausbildung in der Gemeindekrankenpflege und war als Pflegedienstleitung tätig.

Außerdem ist sie Palliative-Care-Schwester sowie Trauerbegleiterin und bietet Kurse in Sterbebegleitung an.

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